Freitag, 30. Januar 2015

M Y A N M A R (Birma)


Das zweite land, dass wir in unserer Reise besuchen, ist die Republik der Union Myanmar (oft noch von vielen als Birma oder Burma bekannt). Es handelt sich hierbei, um ein Land, dass erst vor ein paar Jahren, sich zur Welt geöffnet hat. Ebenfalls ist es erst seit kurzen, ein Land, dass für die Touristen ohne sehr große Schwierigkeiten zu bereisen geht. Dies hat sowohl seine Vorteile, als auch seine Nachteile. Zum teil, hat man manchmal das Gefühl, das die Zeit hier die letzten hundert Jahren stehen geblieben ist. Dies ist vielleicht das interessanteste an diesen Land.


Leider, ist es an dieser ecke der Welt, wie in vielen anderen orten, auch so, dass sich mittlerweile schon eine eine Art "Touristen-betrüger-industrie" erstellt hat. Was eigentlich recht schade ist, da es sich nur um eine kleine Minderheit der Bevölkerung handelt, aber leider ist es eine Minderheit mit der man als Tourist fast die ganze Zeit konfrontiert ist, so dass leicht der Gedanke entstehen könnte, dass alle Leute so sind. Ein anderer negativer Aspekt, sind die (verhältnismäßig) überteuerten Preise die man an vielen orten als Tourist zahlen muss.




Interesant ist auch, dass obwohl in Myanmar seit 1970 Rechtsverkehr herrscht, die meisten Autos (sogar die neuen) das Lenkrad auf der falschen Seite haben. Dies ist ins besonders bei Busse recht witzig, den die Türen für die passagiere ebenfalls auf der falschen Seite sind. Das wird gelöst indem man einfach ein Loch auf der rechten Seite macht dass als Eingag dient, oder sonst muss man halt um den ganzen Bus herum gehen, und irgendwie zwischen den Autos einsteigen.


Großteils der Bevölkerung trägt immer noch im alltag die traditionellen "longyi" oder "Sarong", eine zwei Meter lange und ein Meter breite, an den Enden zusammengenähte Stoffbahn, die um die Hüften geschlungen und  zusammengeknotet wird.


Ebenfalls ist es üblich Frauen oder Kleine Kinder, mit eine Art gelbe Farbe auf dem Gesicht zu sehen. Dies ist die "thanaka" eine Art von natürlicher Kosmetiker.


Hier pflegt man es hinter den Buddha-Statuen Funkelnde LED lichter zu platzieren, wodurch die Tempeln manchmal eher wie ein Kasino wirken als wie ein Tempel.


Ein anderer üblicher Brauch von Myanmar, der unter sehr vielen Männer verbreitet ist, ist es "Paan" zu kauen: Areka Nüsse, gemischt mit einigen anderen Sachen, und in Betel Blätter eingewickelt. was eine psychoaktive und anregende Wirkung hat, und süchtig, so wie schädlich für die Gesundheit ist.

Durch den kauen vom "Paan" entsteht ein roter Speiche, der aussieht als ob sie den ganzen Mund verblutet hätten weil sie gerade jemanden gegessen habe.

Hier ist ein Video, wie man es vorzubereiten:


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