Sowohl Chiang Mai, als auch Chiang Rai, sind exzellente Ausgangspunkte um die Berge vom Norden Thailands zu entdecken. Prinzipiell gibt zwei Möglichkeiten: Entweder bei einen der zahlreichen organisierten Tour mitzumachen, was relativ teuer sein kann, ab etwa 50€ pro Person; oder sich ein Fahrzeug mieten und alles selbst erkunden, was wesentlich billiger vorkommt, nicht einmal 10€ für den ganzen Tag, inklusive Benzin, wenn man ein Motorrad Mietet.
Da Chiang Rai eine eher kleine Stadt ist, ist man bald einmal draußen am Land. Also haben wir uns für die Variante Motorrad beschlossen.
Hier kann man noch Bambus Häuser sehen, deren Wände aus dünnen tafeln, aus Geflechte Bambusrinde bestehen, deren Dächer aus Blättern oder Reishalmen geschaffen sind.
Neben Reis und Bananenpalmen, gibt es hier auch Tee Plantagen.
Die Tee Pflanzen wachsen auf den sonigen Seiten der Hügeln, und sind in Reihen angeordnet, so das ein Terrassen artiger Eindruck in der Landschaft entsteht.
Im Inneren des Junggels, wo das Gelände steiler wird, gibt es märere Wasserfälle.
Zurück im Haupttal, finden wir eine Warmwasser Quelle, die ständig bei 56°C sprudelt. Ein Ort der uns sehr gefallen hat, da er sehr ruhig und entspannend war. wir kamen dort ziemlich spät an, und vielleicht ist dass der Grund, warum es dort sonst niemanden gab. Eigentlich dachten wir, dass es sich eher um eine Art Thermalbad für die Touristen handeln würde, daher waren wir um so mehr positiv überrascht und erfreut.
Unser Weg nach Hause, führte auf der anderen Seite des Flusses vorbei, den wir über eine nette alte Hängebrücke überquerten.
Kurz vor Chiang Rai, sahen wir plötzlich ein riesiger beleuchteten Buddha, in mitten der Dunkelheit. Eigentlich war er noch im Bau, und aus seinen Inneren, konnte man hören wie noch kräftig gearbeitet wurde.
Als wir näher kamen, sahen wir, dass es sich um einen großer Tempel Komplex handelte, der von der chinesischen Gemeinschaft gebaut wurde, und bereits schon teilweise fertig gebaut war. Unter anderen gibt es da ein 10 Stockwerke hohes Gebäude in Form von einer Stupa, Von deren letzten Stockwerk man eine unglaubliche Aussicht haben muss. Leider war es schon viel zu finster um wirklich etwas zu sehen.
Im Inneren diesen Tempels, kann man eine 2 Stockwerke hohe Buddha Figur sehen, Die kommplet aus Massivholz hergestellt ist. Alles ist hier groß!
Dies war unser letzter Tag in Thailand für eine Weile, die kommenden drei Wochen werden wir in Myanmar verbringen. Danach kommen wir wieder zurück nach Bangkok.
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