Um aus einen Ort raus
fahren, wird meistens damit geworben, dass der Bus von der Innenstadt
aus startet, oder dass man gratis zum Bus gebracht wird. Dafür wird
man aber bei der Ankunft einige Kilometer vor sein eigentlichen Ziel
Rausgeworfen.
Um uns den Taxifahrer
Show zu sparen, haben wir uns diesmal für eine etwas teure Variante
beschlossen: Ein Minibus, der dich beim Hotel abholt und dich auch
direkt zu dein Hotel in Mandalay bringt. Wir haben uns das auch 10 mal bestätigen lassen, und es ist auch zum Glück wirklich so
gewesen. Das einzige negative, ist das der Kleiner Bus, auf der
schlechten Straße, fast so holprig war, wie der Zug von Yangon nach
Bago.
In dieser Stadt haben
wir wieder mal was neues über die Tourimusindustrie in Myanmar
gelernt: Wir dachten immer, dass "Die Regierung" es nicht erlaubt
an Ausländern ein Fahrzeug ohne Fahrer zu mieten, zwecks Kontrolle
und so. Aber angeblich ist es doch nicht so. Aber, hier in Mandalay
wird dir an jeder Ecke, ein Motorrad zu mieten angeboten. Immer
wieder wird in diesen Land damit gespielt, den Touristen glauben zu
lassen, dass das Regime es nicht erlaubt. Dabei ist das Land eher in
Richtung (ganz langsam) demokratische Reformen einzufügen. Man
verdient einfach mehr wenn man ein wagen oder Motorrad mit Fahrer
vermietet, als ohne Fahrer.
- MANDALAY - Eine runde um den Königspalast herum
Es ist kein Witz, wir haben buchstäblich einen ganzen Tag damit verbracht, einfach nur einmal um den Königspalast herum zu spazieren. Rein gegangen sind wir nicht, weil Großteils davon Militäranlage ist, und der kleine Teil den man besuchen kann, wiedermal 10 US Dollar kostet, wir hatten es schon satt so viel überteuerte Eintritte zu zahlen. Der Königspalast in Mandalay, hat eine Fläche von 4 km² und einen Umfang von 8 km.
Direkt anschließend an den Königspalast ist der Mandalay-Berg, ein Kleiner Hügel, der sich 150 m über die Stadt erhebt, und auf deren Gipfel sich die Su Taung Pyi Pagode befindet, mit einen tollen Ausblick auf die Stadt.
- INVA
Am nächsten Tag haben
wir ein Ausflug an den Benachbarten orten gemacht: Inva, Sagain und
Amarapura.
Um die kosten für uns etwas zu senken, heben wir noch zwei andere Personen gesucht um das Taxi zu teilen. Zum Schluss hat sich dann herausgestellt das es nicht ein Taxi war, sondern eine Pick‑up, auf deren Ladefläche, am Boden eine Matte war, auf der wir gesessen sind, was aber eigentlich recht angenehm war.
Inva befindet sich 20 km südwestlich von Mandalay.Es ist ein ruhiger und sehr Ländlich wirkender Ort, mit hier und da ein paar wenige Tempeln. Unser Pick‑up lässt uns am Myitnge Fluss, von wo wir ein Boot nehmen müssen um den Fluss zu überqueren. Am anderen Ufer angelangt, kommt schon eine Herde an Kutschen Fahrer, um dich herum zu bringen. Obwohl die unterschiedlichen Tempeln schon etwas entfernt sind, ist dieser Ort recht angenehm zum spazieren, und in ein paar Stunden hat man dann auch alle gesehen.
- SAGAIN
Gleich neben Inva, auf den anderen Ufer des großen Ayeyarwady Fluss, befindet sich Sagain. Eines der buddhistischen Zentren Myanmars und gruppiert sich um den Sagain-Hügel. Mehr als 600 Stupas und Klöster und 100 Meditationszentren sind hier zu finden. Um die 6.000 Mönche und Nonnen leben an diesen Ort.
- AMARAPURA - U Bein Brücke
- Abschied aus Myanmar
Zum abschied noch,
eine Positive Überraschung! Unsere Airline hatte einen Gratis
Shuttle Bus vom Zentrum bis zu Flughafen. Es hat uns sehr gefreut,
dass unsere letzte Errinerung aus Mynamar nicht ein Taxifahrer sein
muss.Allerdings mussten wir am Gang auf einer Art seitlicher
Klappstuhl sitzen.